1999 - 2017
Mehrere Pfarreien bilden einen Pastoralen Raum
1999
Abschluss der Renovierungsarbeiten am Turm der katholischen St. Bartholomäuskirche in Zeilsheim (Erneuerung des undichten Schieferdachs, Betonsanierungsarbeiten, neuer Anstrich).
Die Katholischen Kirchengemeinden St. Bartholomäus, Zeilsheim sowie St. Dionysius und St. Kilian, Sindlingen bilden den neuen Pastoralen Raum Sindlingen-Zeilsheim.
2000
Pfarrer Ludwig Reichert verlässt Zeilsheim und übernimmt die Aufgabe des Seelsorgers für Pastorale Mitarbeiter im Bistum Limburg mit Sitz im Exerzitienhaus in Hofheim. Am 1. November tritt Bruder Friedrich Neumüller sein Amt als Pfarrer in St. Bartholomäus an.
Die evangelischen Gemeinden Friedenau und Taunusblick werden im Zuge der kirchlichen Sparpolitik zusammengelegt.
2004
Auf einem landwirtschaftlich genutzten Areal nahe der Stadtgrenze stoßen Archäologen auf 25 römische Grabstätten aus der Zeit des Kaisers Trajan (98-117). Zu ihrer Überraschung kommen bei der Grabung auch Gefäße und Werkzeuge aus der Steinzeit ans Licht; steinzeitliche Funde waren in diesem Gebiet bisher nicht bekannt.
2005
Pfarrer Neumüller verlässt Zeilsheim. Sein Nachfolger wird Pfarrer Martin Sauer.
2008
Pfarrer Sauer wird auch Pfarrer der Kath. Kirchengemeinde St. Dionysius - St. Kilian, Sindlingen.
Die Kirchengemeinden Sindlingen – Zeilsheim wachsen immer stärker zusammen. Das erste gemeinsame Wochenende der beiden Pfarrgemeinderäte im Wilhelm-Kempff-Haus in Naurod statt. Es wird beschlossen, künftig mit allen Pfarrgemeinderäten gemeinsam wechselweise in allen drei Gemeindehäusern zu tagen.
2010
Großer Dekanatstag in Nied / der neue Stadtdekan Johannes zu Eltz stellt sich vor
2011
Die Pastoralausschüsse der Pastoralen Räume Sindlingen-Zeilsheim und Höchst-Unterliederbach-Sossenheim tagen erstmals seit Juni 2011 gemeinsam.
2012
Mit Beginn des Jahres werden die bisherigen Pastoralen Räume Sindlingen-Zeilsheim und Höchst-Sossenheim-Unterliederbach zu einem neuen Pastoralen Raum Frankfurt am Main-Höchst zusammengeschlossen.
2013
Am 27. September 2013 kann die Pfarrgemeinde auf eine 125-jährige Geschichte zurückblicken. Für die Jubiläumsfeierlichkeiten wählt der Festausschuss das Motto "Wer anklopft, dem wird geöffnet". Damit soll ausgedrückt werden, dass in unserer Gemeinde alle Menschen willkommen sind und, dass wir für alle da sein wollen.
Um das auch ganz besonders den Älteren und Kranken zu zeigen, wurde unter dem Jubiläumsmotto ein Heft mit Grußworten von Haupt- und Ehrenamtlichen, aber auch ehemaligen Seelsorgern zusammen gestellt. Dieses wird den Besuchern des Krankensalbungsgottesdienstes am 3. September überreicht und denjenigen, die nicht am Gottesdienst teilnehmen konnten, bei der nächsten Hauskommunion nach Hause gebracht.
Eröffnet wird der Jubiläumsmonat mit dem Patronatsfest am 24. August.
Mit dem Katholischen Männerbund wird am 12. September - unter dem Thema der politischen Verantwortung und der Suche nach den gemeinsamen religiösen Wurzeln - das Jüdische Museum besucht.
Beim Afrikatag am 17. September, der vom Pfarrgemeinderat und seinem Sachausschuss Mission - Entwicklung - Frieden (MEF) ausgerichtet wird, wird die Problematik der "Einen Welt" und die Möglichkeit unserer Hilfe zur Selbsthilfe in den Vordergrund gestellt.
Am 26. September werden bei dem Vortrag der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) zum Thema "Rom und die Ökumene" gemeinsame Wege im Glauben gesucht.
Den Höhepunkt erreichen die Feierlichkeiten dann am 28. September mit dem Festgottesdienst, der vom Kirchenchor "Cäcilia" mitgestaltet wird, und dem anschließenden Empfang.
Zum Festgottesdienst und anschließenden Empfang ist die ganze Gemeinde eingeladen ebenso die ehemaligen Seelsorger und Hauptamtlichen Mitarbeiter.
Die eigens erstellte Festschrift wird nach dem Festgottesdienst verteilt.
Verfasser:
Eva und Ulrich von Janta-Lipinski
Quellen:
Info-Blatt diverser Zeiträume
Die Brieftaube diverser Zeiträume