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Jugendkreuzweg 2025 - Station 1

Stolpernd

 Du kannst es kaum noch ertragen. Du willst, dass es aufhört. Sie beobachten dich und warten auf deinen nächsten Fehler.
Dass du komisch gehst oder was Blödes sagst. Manchmal reicht einfach schon deine pure Anwesenheit.
Es fühlt sich an, als wollten sie dich brechen.
Was hast du eigentlich getan, dass sie dich so hassen?
Was ist mit den anderen los, dass sie diese Lust daran haben, dich leiden zu sehen?

Darauf nahm Pilatus Jesus und ließ ihn geißeln. Die Soldaten flochten einen Kranz aus Dornen; den setzten sie ihm auf das Haupt und legten ihm einen purpurroten Mantel um. Sie traten an ihn heran und sagten: Sei gegrüßt, König der Juden! Und sie schlugen ihm ins Gesicht. (Joh 19,1–3)

Jesus wird gequält und verspottet. Die römischen Soldaten fügen ihm körperliche und seelische Schmerzen zu. Machen aus ihm eine Witzfigur und verhöhnen ihn als falschen König. Sie fühlen sich stark. Aber eigentlich haben sie keine Ahnung: Denn was sie als Spaß meinen, das ist wahr: Jesus ist der König. Der, über den sie sich lustig machen, hat die Macht.

Impulsfragen:

Wer gibt den Ton an, hat das Sagen – in deiner Klasse, im Verein, bei dir zu Hause, in der Welt?·
Wie setzen sie ihre Macht ein?
·
Wofür sollte Macht positiv genutzt werden?

Gebet:

Großer Gott,
stell Dich vor die,
denen körperliche und seelische Schmerzen zugefügt werden.
Schenke ihnen von Deiner Kraft,
damit sie durchhalten.
Stell Dich neben die, die anderen Schaden zufügen,
und halte sie auf.
Darum bitten wir Dich.
Wir brauchen Deine Hilfe.
Amen.

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